Was sind die Vor- und Nachteile von Pop-Up-Moskitonetzen?
Freistehende Moskitonetze (Pop-Up)
Diese Moskitonetze verfügen über ein eigenes Gestänge, über die das Netz geworfen und dort per Klettverschluss an den Stangen befestigt wird. Die innerhalb weniger Minuten entstandene Kuppel kann auf das Bett gestellt, aber auch auf dem Boden, in einem Zelt oder auch Outdoor verwendet werden.
Mit dieser Art von Moskitonetz erspart man sich das oftmals mühsame oder manchmal gar unmögliche Aufhängen des Netzes.
Der Zu- und Ausgang des Netzes ist meistens über einen Reisverschluss gelöst. Aufgrund des Gestänges sind die Netze voluminöser verpackt, wiegen mehr als konventionelle Netze und sind auch etwas teurer in der Anschaffung. Aufgrund des Gewichts und des Volumens sollte man im Falle einer Rücksackreise die Gewichts- und Verpackungsmaße der Hersteller berücksichtigen, um eine Überraschung beim Transport zu vermeiden. Bei vielen freistehenden Netzen ist auch das Volumen für die darunter schlafenden Personen kleiner, so dass die Luftzirkulation oftmals etwas geringer ist als bei konventionellen Netzen.
>> Pop-Up Moskitonetz
Tipp
Die Pop-Up Netze benötigen keine Aufhängung an der Decke, da diese über ein eigenes Gestänge verfügen. Damit erspart man sich in den Unterkünften die komplizierte und oftmals mühsame Installation. Nachteil ist der etwas höhere Preis sowie das Packvolumen und das höhere Gewicht des Netzes aufgrund der Stangen.
Aufstellen des Pop-Up Moskitonetzes
Will man sein Moskitonetz unabhängig von der jeweiligen Dachkonstruktion der Unterkunft aufbauen oder auch eine Nacht unter freien Himmel verbringen wollen, sollte man ein sog. freistehendes oder Pop-Up Netz verwenden:
Dieses Netz kann auf dem Bett, am Boden oder auch Outdoor aufgebaut werden kann. Dabei wird zunächst eine Kuppel aus Stäben zusammengesetzt (ähnlich dem Zeltbau) und anschließend das Moskitonetz daran befestigt. Nachteil ist das etwas höhere Gewicht aufgrund der erforderlichen Stäbe für den Kuppelbau.